Zu den oft unterschätzten Ursachen von Kopfschmerzen und Migräne gehören
Diese sind auf keinem Röntgenbild oder MRT sichtbar, aber man kann sie ertasten. Sie können schon viele Jahre alt, manchmal sogar noch von den Belastungen der Geburt sein.
Diese werden, ähnlich wie über ein Gummibandsystem, über den Körper weitergeleitet und können so letztendlich auch zu Kopfschmerzen und Migräne führen.
So kann beispielsweise ein Sturz auf das Steißbein vor vielen Jahren mitunter dazu führen, dass sie heute an Migräne leiden.
Mittels Cranio-Sacraler Therapie ist es möglich, diese Verbindungen aufzuspüren und zu lösen. Damit ist in der Regel eine deutliche Entlastung der Beschwerden möglich, eventuell, je nach Ursache, sogar Beschwerdefreiheit.
Dass Fehlhaltungen wie Skoliosen und Beckenschiefstände, Probleme an Knien und Füßen meist auch über das Kiefergelenk weitergegeben werden und die Ursache für Kieferverspannungen und Fehlbisse sein können, ist mittlerweile allgemein anerkannt.
Weniger Beachtung hingegen erfährt die Tatsache, dass umgekehrt durch Zahnspangen ebenfalls eine Reihe körperlicher Beschwerden entstehen können.
Wie ist das möglich?
Jeder, der schon einmal eine Zahnspange hatte, kennt den enormen Druck, der besonders durch feste Zahnspangen auf die Zähne ausgeübt wird.
Häufig werden Zähne im Kiefer gedreht, geschoben und gezogen. Dies erfordert große Kräfte, die auf die Zähne und den Kiefer einwirken. Dieser wird dadurch unmittelbar in seiner Beweglichkeit eingeschränkt.
Denn wie auch unsere restlichen Schädelknochen, behalten die Kieferknochen die Möglichkeit, sich minimal zu bewegen, um sich gegen die anderen Knochen auszubalancieren.
Diese Kräfte wirken aber nicht nur lokal auf den Kiefer. Über die Verbindungen zu den angrenzenden Schädelknochen und den betroffenen Muskelgruppen werden die Kräfte über den Kopf und Nacken bis hinunter in den Körper weitergegeben.
Die möglichen Beschwerden, die durch die Krafteinwirkung der Zahnspange entstehen können sind u.a.:
Sollten Sie oder Ihr Kind eine Zahnspange tragen, ist es ratsam, spätestens bei den ersten Anzeichen von Beschwerden für Entlastung zu sorgen. Noch besser: schon vorher.
Wenige Behandlungen bringen in der Regel bereits eine deutliche Besserung der Beschwerden und helfen anhaltende Beschwerden zu vermeiden.
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